Sonntag, 4. März 2012

Travelling the world

Ich habe es endlich geschafft, meine Semesterferien mal ein wenig zu genießen.
Den Gedanken an die Hausarbeit, die ich ja eigentlich auch noch schreiben muss, schiebe ich dabei einfach ein wenig beiseite.

Dieses Wochenende war ich so viel unterwegs wie schon lange nicht mehr.
Freitag habe ich erst einmal eine Freundin in Mainz besucht. War schön, sie mal wieder zu sehen und die Stadt war auch ganz wunderbar!
Das nächste Mal, wenn ich hinfahre, suche ich mir allerdings einen sonnigen Tag aus.
Bisher ist meine Erinnerung an Mainz eher…grau.
Am Samstag ging es dann gleich wieder früh morgens los, diesmal Richtung Düsseldorf.
Dort fand eine Messe statt, auf der ich für ein paar Stunden gearbeitet habe.
Viele dort haben sich gewundert, dass ich extra den ganzen Weg nach Düsseldorf auf mich nehme, aber ich muss sagen, ich liebe diesen Stress einfach.
Gut, abends, wenn ich vollkommen platt heimkomme, dann vielleicht nicht ganz, aber sonst ist das total mein Ding.
Ich liebe es, geschäftig über die Bahnsteige zu hasten, um meine Anschlusszüge zu bekommen.
Ich liebe es, dass ich viele dieser Bahnhöfe mittlerweile schon fast in- und auswendig kenne; wie ein vertrauter Anlaufpunkt in einer ansonsten vollkommen fremden Umgebung.
Ich liebe es, meine Routine zu haben, sobald ich im Zug sitze; liebe es, meine Mitfahrer zu beobachten und immer wieder die gleichen Kategorien Mensch zu entdecken.
Und ich liebe es einfach, neue Städte zu sehen.
Es ist jedes Mal ein Erlebnis, aus dem Zug auszusteigen, durch die Bahnhofshalle zu wandern und schließlich durch zumeist große Türen auf den Bahnhofsvorplatz zu gelangen und den ersten Eindruck, der sich mir von einer Stadt bietet, in mich aufzusaugen.
Gestern habe ich zum Beispiel festgestellt, dass Düsseldorf eine wirklich schöne Stadt ist und deswegen definitiv auf meiner Liste landet.
Diese Liste habe ich angefangen, als ich mit diesen ganzen kleinen Deutschlandreisen begonnen habe.
Auf der Liste landet jede Stadt, die ich vom ersten Moment an für absolut sehenswert halte und die deswegen unbedingt einen zweiten Besuch rechtfertigt.
Schließlich habe ich, wenn ich zu den unterschiedlichen Terminen fahre, nie Zeit, mir mehr anzusehen als den Bahnhof und die entsprechende Messehalle oder die entsprechende Jugendherberge.

Ich habe also ein recht ereignis- und eindrucksreiches Wochenende hinter mir; nächstes Wochenende geht es dann ähnlich weiter, obwohl mir die Stadt, in die ich dann fahre, schon sehr bekannt ist.

Der Stress nimmt also kein Ende; er ändert nur sein Auftreten.
Diese Form gefällt mir jedoch sehr gut, ich wollte sie nicht missen.

Trotz allem genieße ich jetzt doch den mehr oder weniger freien Tag, den ich auf dem Sofa mit einer Tasse Tee und einem immer noch guten Buch (ich lese es nun schon im 2. Durchgang) verbringen werde.

Denkarium

A quick glance into an occupied mind.

Lektüre.

Rowling
Harry Potter and the Goblet of Fire

Rowling
Harry Potter and the Order of the Phoenix

Rowling
Harry Potter and the Half-Blood Prince

Rowling
Harry Potter and the Deathly Hallows

Doyle
The Adventures of Sherlock Holmes

Doyle
The Hound of the Baskervilles

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