Dienstag, 25. September 2012

I know I suck.

Yes, I really do.
Da verkünde ich groß, wie gerne ich doch schreibe und dass ich aaaall meine Gedanken aufschreiben will. Und was kommt dann seit 4 Monaten? Nichts, richtig.
Wer auch immer das hier liest, wird sich beim folgenden Satz bestimmt veralbert vorkommen, denn er wird sein wie die typischen Sätze, die beim Schlussmachen fallen – klischeehaft.
Ich versuche es dennoch. Ich hatte einfach unglaublich viel zu tun und einfach nicht den Kopf, irgendwas aufzuschreiben.
Mein Kopf war quasi so vollgestopft, dass nicht mal beim Öffnen des Ventils etwas herauskommen wollte, was ich hier hätte schreiben können. Also kam gar nichts.

Wo war ich damals (wie das klingt! „Im Jahre 18hundertschlagmichtot…“) also stehen geblieben? Schlicht gesagt: Bei der Erfüllung meines Kindheitstraumes.
Naja, Kindheit ist vielleicht etwas zu viel gesagt. Schließlich bin ich darüber erst gestolpert, als ich in der vierten Klasse war.
Die Rede ist von Harry Potter.
Nach langen Jahren des Fieberns, zunächst auf die Bücher, dann auf die Filme, kam die Geschichte schließlich zu einem Ende.
Einem Ende, das keines war.
Denn besonders ab dem Moment, als der letzte Teil der Verfilmung in die Kinos kam, hatte mich das Potter Fieber wieder gepackt wie schon lange nicht mehr.
Nach all den „It all ends“ Plakaten packte mich der Ehrgeiz, ich dachte mir: „Niemals!“ – und begann, die Bücher nochmals zu lesen.
Es folgten Pottermore – Ravenclaw, yes! – und dann schließlich, endlich, kam sie. Die Eröffnung der Studio Tour in London.
Die Eröffnung einer Tour durch jene Studios, in denen die Bücher 10 Jahre lang zum Leben erweckt, in denen schöne und schreckliche Momente auf Film gebannt worden waren.
Und dann, diesen Mai, erfüllte sich mein Traum. Ich stand in der Großen Halle von Hogwarts. Die Gefühle überschlugen sich in mir, aber eines drängte sich besonders in den Vordergrund: Glück. Ich war glücklich, und ich war zu Hause.
Ich weiß, das klingt total…gut, schlicht gesagt klingt es bescheuert. Ich verurteile auch niemanden, der findet, dass diese Gefühle totaler Blödsinn sind. Für mich waren – sind! – sie es nicht.
Die Tour war einfach der Wahnsinn. Die Liebe zum Detail, die man den Filmen schon bei genauerem Hinsehen anmerkt, tritt hier erst so richtig in den Vordergrund. Ganz nebenbei erfährt man auch einiges an Hintergrundinformationen.
Ein sehr schönes Gefühl war auch, dass dort… - nun, dort ist jeder so wie ich. Mindestens.
Das heißt, zum ersten Mal in meinem „Fan-Dasein“ konnte ich mich richtig und ohne Zurückhaltung in diesem ausleben. Schließlich versteht jeder dort, warum es einem so geht, denn sie fühlen es ebenso!
Die Tour war für mich einfach ein unglaubliches Erlebnis. Am Abend lag ich im Bett und konnte nicht schlafen. Es gab so viel zu Verarbeiten, dass mein Kopf viel zu wach war, um auch nur im Entferntesten ans Schlafen zu denken.
Und weil dieses Erlebnis so besonders ist, werde ich es mir auch noch ein zweites Mal gönnen – nächste Woche geht es wieder nach London!

Denkarium

A quick glance into an occupied mind.

Lektüre.

Rowling
Harry Potter and the Goblet of Fire

Rowling
Harry Potter and the Order of the Phoenix

Rowling
Harry Potter and the Half-Blood Prince

Rowling
Harry Potter and the Deathly Hallows

Doyle
The Adventures of Sherlock Holmes

Doyle
The Hound of the Baskervilles

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