Where are you gone.
Blink, blink, blink – in regelmäßigen Abständen leuchtest du auf, motivierst mich, provozierst mich, amüsierst dich über mich.
Aber die Worte, um dich voranzutreiben, die wollen mir einfach nicht einfallen.
Und so bleibt die Seite, auf der du blinkend verweilst, leer. Wie so oft.
Schon seit ich schreiben kann, tue ich genau das – schreiben.
Ich besitze noch heute Texte – „Geschichten“ -, die ich in der 1. Klasse verfasst habe.
Ab der 4. Klasse war ich sogar in einem speziellen Schreibkurs, in dem uns Tipps und Ideen gegeben wurden, unsere Kreativität gefördert wurde.
Ich habe an einigen Wettbewerben teilgenommen und einige davon auch sehr gut abgeschlossen.
Es war ein Teil meines Lebens, mitunter sogar einer der wichtigsten Teile.
Wann immer ich etwas auf dem Herzen hatte, so habe ich es niedergeschrieben, fortgeführt, eine ganze Welt um einen einzigen Gedanken herum aufgebaut.
Und dann war es plötzlich weg.
Mit ca. 16 Jahren habe ich einfach aufgehört.
Zuvor hatte ich eine Tiefphase gehabt. Ich hatte weder Ideen noch Worte im Kopf. Nichts fiel mir ein. Die Seiten blieben leer.
Und sie bleiben es bis heute.
Wenn ich ab und an meinen Rechner und die Schubladen meines Schreibtisches durchforste, dann finde ich in den untersten und hintersten Ecken oftmals Überreste dieser Zeit. Dieser glücklichen Zeit, als ich in den Wörtern, Sätzen und Zeichen noch Freunde hatte. Aber nun scheinen sie mich verlassen zu haben.
Wenn ich mir meine alten Texte so anschaue, dann frage ich mich oft, wie es dazu kommen konnte. Ich bin immer so stolz auf meine Texte, lese sie selbst noch gerne und vermisse das Schreiben so sehr.
Aber so oft ich es auch versuche, es will nicht zurückkommen.
Um es wie Tim Bendzko auszudrücken: Wenn Worte meine Sprache wären.
Sie waren es einmal; was dann passiert ist, weiß ich nicht.
Also sitze ich nun vor dem blinken Zeichen, das mich auffordert, die Zeilen, die Seite mit Worten zu füllen.
Aber ich muss es enttäuschen, ich muss mich enttäuschen.
Vielleicht stelle ich mal den einen oder anderen Text von mir online.
Einerseits sind es sehr persönliche Texte; das Wenigste davon ist fiktiv, fast alles hat mit mir zutun.
Andererseits sind diese Zeilen mindestens 4 Jahre alt; was damals meine Seele und meine Person war, die sich in diesen Sätzen wieder findet, ist es heute mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr. Warum sollte ich diesen Spiegel in die Vergangenheit nicht mit Anderen teilen, die mich weder heute und schon gar nicht damals wirklich kannten?
Falls irgendwer, der das hier liest, einen Tipp hat, wie man seine Worte und Ideen wieder finden kann – dies ist ein Hilferuf. Bitte teilt euer Wissen mit mir.
Ich würde meine Worte so gerne wieder finden.
Aber die Worte, um dich voranzutreiben, die wollen mir einfach nicht einfallen.
Und so bleibt die Seite, auf der du blinkend verweilst, leer. Wie so oft.
Schon seit ich schreiben kann, tue ich genau das – schreiben.
Ich besitze noch heute Texte – „Geschichten“ -, die ich in der 1. Klasse verfasst habe.
Ab der 4. Klasse war ich sogar in einem speziellen Schreibkurs, in dem uns Tipps und Ideen gegeben wurden, unsere Kreativität gefördert wurde.
Ich habe an einigen Wettbewerben teilgenommen und einige davon auch sehr gut abgeschlossen.
Es war ein Teil meines Lebens, mitunter sogar einer der wichtigsten Teile.
Wann immer ich etwas auf dem Herzen hatte, so habe ich es niedergeschrieben, fortgeführt, eine ganze Welt um einen einzigen Gedanken herum aufgebaut.
Und dann war es plötzlich weg.
Mit ca. 16 Jahren habe ich einfach aufgehört.
Zuvor hatte ich eine Tiefphase gehabt. Ich hatte weder Ideen noch Worte im Kopf. Nichts fiel mir ein. Die Seiten blieben leer.
Und sie bleiben es bis heute.
Wenn ich ab und an meinen Rechner und die Schubladen meines Schreibtisches durchforste, dann finde ich in den untersten und hintersten Ecken oftmals Überreste dieser Zeit. Dieser glücklichen Zeit, als ich in den Wörtern, Sätzen und Zeichen noch Freunde hatte. Aber nun scheinen sie mich verlassen zu haben.
Wenn ich mir meine alten Texte so anschaue, dann frage ich mich oft, wie es dazu kommen konnte. Ich bin immer so stolz auf meine Texte, lese sie selbst noch gerne und vermisse das Schreiben so sehr.
Aber so oft ich es auch versuche, es will nicht zurückkommen.
Um es wie Tim Bendzko auszudrücken: Wenn Worte meine Sprache wären.
Sie waren es einmal; was dann passiert ist, weiß ich nicht.
Also sitze ich nun vor dem blinken Zeichen, das mich auffordert, die Zeilen, die Seite mit Worten zu füllen.
Aber ich muss es enttäuschen, ich muss mich enttäuschen.
Vielleicht stelle ich mal den einen oder anderen Text von mir online.
Einerseits sind es sehr persönliche Texte; das Wenigste davon ist fiktiv, fast alles hat mit mir zutun.
Andererseits sind diese Zeilen mindestens 4 Jahre alt; was damals meine Seele und meine Person war, die sich in diesen Sätzen wieder findet, ist es heute mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr. Warum sollte ich diesen Spiegel in die Vergangenheit nicht mit Anderen teilen, die mich weder heute und schon gar nicht damals wirklich kannten?
Falls irgendwer, der das hier liest, einen Tipp hat, wie man seine Worte und Ideen wieder finden kann – dies ist ein Hilferuf. Bitte teilt euer Wissen mit mir.
Ich würde meine Worte so gerne wieder finden.
Aleu - So, 15:38