What the future holds.
Eine Frage, mit der ich mich gerade in letzter Zeit sehr stark beschäftige – was bringt die Zukunft?
Glück? Unglück? Die Erfüllung aller Träume, die Zerstörung jedes einzelnen Wunsches? Eine Mischung aus Beidem?
Ich denke, eines bringt die Zukunft mit Sicherheit mit sich – Unsicherheit.
Wir können nicht sagen, was morgen passiert, in einem Monat oder in einem Jahr. Eigentlich können wir noch nicht einmal mit Sicherheit sagen, was in den nächsten Stunden, ja sogar Minuten, passieren wird. Wir können es nur erahnen, und hoffen.
Hoffen, dass alles, oder doch zumindest das meiste, so läuft, wie wir es uns wünschen.
Und obwohl wir wissen, dass nichts gewiss ist, neigen wir doch dazu, uns in Sicherheit zu wiegen. Es ist schließlich so viel angenehmer, die Kontrolle zu haben. Und wenn diese Kontrolle auch nur ausgedacht, nur herbeigewünscht ist.
Und doch, trotz all dieser herbeigesehnten Sicherheit, passieren Dinge, unerwünscht, unvorhergesehen. Sie zwingen uns, umzudenken, den Plan zu ändern – den sicheren Bereich zu verlassen, den wir uns doch mit so viel Mühe aufgebaut haben.
Eine eben solche Situation ist mir vor einer Woche widerfahren. Sie mag nicht weltbewegend sein, aber meine Welt hat sie bewegt, sogar erschüttert.
Und trotz all der bösen Vorahnungen und intuitiven Gefühle – ich wollte sie nicht wahrhaben. Bis ich sie schwarz auf weiß vor mir hatte.
Und auf einmal war nichts mehr klar.
Zum Beispiel, dass ich die letzten freien Wochen vor Semesterbeginn entspannt mit meinem Freund verbringe. Dass ich nach diesen erholsamen Wochen wieder zurück an die Uni gehe, in ein neues Semester starte.
Was, wenn diese alltäglichen Dinge wegfallen? Was, wenn nichts davon mehr selbstverständlich ist?
In diesen Situationen kommt die Angst, und sie traf auch mich.
Die Angst, dass alles wieder von vorne beginnt. Die Angst, dass ich nicht wie geplant zurück in meine Wohnung fahre, nicht wie meine Kommilitonen an die Uni zurückkehre, dass sich alles ändert, dass sich der Plan ändert.
Würde ich es schaffen, ein Semester auszusetzen und dann an die Uni zurückzukehren? Was würde mit all den frischen, jungen Freundschaften geschehen, die sich im letzten Semester entwickelt hatten, würden sie alle zerbrechen, zu Grunde gehen an einer Hürde, der sie noch nicht gewachsen sind?
Ich weiß es nicht, und das ist das Schlimmste.
Ein weiser, alter, bärtiger Mann sagte einmal: „Es ist das Unbekannte, das wir angesichts von Tod und Dunkelheit fürchten, sonst nichts.“
Der Tod ist an dieser Stelle wohl ein wenig weit gegriffen, die Dunkelheit jedoch nicht.
Genau diese Dunkelheit, die sich so plötzlich über unsere sorgfältig geplanten und gehegten Pläne legt, sie verschluckt und uns allein und – im wahrsten Sinne des Wortes – planlos dastehen lässt – sie ist das, wovor sich viele Menschen, mich eingeschlossen, am meisten fürchten.
Ein wenig Hoffnung habe ich jedoch.
Die Dunkelheit, die sich undurchdringlich über meine Planungen gelegt und meine Hoffnungen verschluckt hatte, lichtet sich; langsam, aber stetig.
Was unter ihr zum Vorschein kommt, ist der alte Plan, und doch auch nicht. Die Begegnung hat ihn verändert und ich muss einsehen, dass er nicht so fest und sicher ist, wie er scheint, wie ich ihn gerne hätte.
Kleine oder auch größere Änderungen sind nicht nur möglich, sondern teilweise auch von Nöten.
Das Einzige, das ich bei alldem nie aus den Augen verlieren sollte, ist das Ziel. Alles Andere ist variabel.
Glück? Unglück? Die Erfüllung aller Träume, die Zerstörung jedes einzelnen Wunsches? Eine Mischung aus Beidem?
Ich denke, eines bringt die Zukunft mit Sicherheit mit sich – Unsicherheit.
Wir können nicht sagen, was morgen passiert, in einem Monat oder in einem Jahr. Eigentlich können wir noch nicht einmal mit Sicherheit sagen, was in den nächsten Stunden, ja sogar Minuten, passieren wird. Wir können es nur erahnen, und hoffen.
Hoffen, dass alles, oder doch zumindest das meiste, so läuft, wie wir es uns wünschen.
Und obwohl wir wissen, dass nichts gewiss ist, neigen wir doch dazu, uns in Sicherheit zu wiegen. Es ist schließlich so viel angenehmer, die Kontrolle zu haben. Und wenn diese Kontrolle auch nur ausgedacht, nur herbeigewünscht ist.
Und doch, trotz all dieser herbeigesehnten Sicherheit, passieren Dinge, unerwünscht, unvorhergesehen. Sie zwingen uns, umzudenken, den Plan zu ändern – den sicheren Bereich zu verlassen, den wir uns doch mit so viel Mühe aufgebaut haben.
Eine eben solche Situation ist mir vor einer Woche widerfahren. Sie mag nicht weltbewegend sein, aber meine Welt hat sie bewegt, sogar erschüttert.
Und trotz all der bösen Vorahnungen und intuitiven Gefühle – ich wollte sie nicht wahrhaben. Bis ich sie schwarz auf weiß vor mir hatte.
Und auf einmal war nichts mehr klar.
Zum Beispiel, dass ich die letzten freien Wochen vor Semesterbeginn entspannt mit meinem Freund verbringe. Dass ich nach diesen erholsamen Wochen wieder zurück an die Uni gehe, in ein neues Semester starte.
Was, wenn diese alltäglichen Dinge wegfallen? Was, wenn nichts davon mehr selbstverständlich ist?
In diesen Situationen kommt die Angst, und sie traf auch mich.
Die Angst, dass alles wieder von vorne beginnt. Die Angst, dass ich nicht wie geplant zurück in meine Wohnung fahre, nicht wie meine Kommilitonen an die Uni zurückkehre, dass sich alles ändert, dass sich der Plan ändert.
Würde ich es schaffen, ein Semester auszusetzen und dann an die Uni zurückzukehren? Was würde mit all den frischen, jungen Freundschaften geschehen, die sich im letzten Semester entwickelt hatten, würden sie alle zerbrechen, zu Grunde gehen an einer Hürde, der sie noch nicht gewachsen sind?
Ich weiß es nicht, und das ist das Schlimmste.
Ein weiser, alter, bärtiger Mann sagte einmal: „Es ist das Unbekannte, das wir angesichts von Tod und Dunkelheit fürchten, sonst nichts.“
Der Tod ist an dieser Stelle wohl ein wenig weit gegriffen, die Dunkelheit jedoch nicht.
Genau diese Dunkelheit, die sich so plötzlich über unsere sorgfältig geplanten und gehegten Pläne legt, sie verschluckt und uns allein und – im wahrsten Sinne des Wortes – planlos dastehen lässt – sie ist das, wovor sich viele Menschen, mich eingeschlossen, am meisten fürchten.
Ein wenig Hoffnung habe ich jedoch.
Die Dunkelheit, die sich undurchdringlich über meine Planungen gelegt und meine Hoffnungen verschluckt hatte, lichtet sich; langsam, aber stetig.
Was unter ihr zum Vorschein kommt, ist der alte Plan, und doch auch nicht. Die Begegnung hat ihn verändert und ich muss einsehen, dass er nicht so fest und sicher ist, wie er scheint, wie ich ihn gerne hätte.
Kleine oder auch größere Änderungen sind nicht nur möglich, sondern teilweise auch von Nöten.
Das Einzige, das ich bei alldem nie aus den Augen verlieren sollte, ist das Ziel. Alles Andere ist variabel.
Aleu - Mo, 23:55